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7 Tage. 7 Kleidungsstücke. Houdini Sportswear fordert Besucher der NYC-Klimawoche heraus

Houdini hat sich seit langem zeitloser Mode und minimalistischen Designs verpflichtet und vor Kurzem eine ehrgeizige Challenge gestartet. Im Sommer hatte das zirkuläre Unternehmen bereits die „Live Large With Less“-Challenge ins Leben gerufen, mit der Teilnehmer aufgefordert waren, den ganzen Sommer über mit nur 10 Kleidungsstücken auszukommen. Die Sportbekleidungsmarke wollte beweisen, dass die Welt nicht noch mehr Kleidungsstücke benötigt, sondern wir weniger Kleidung brauchen, die mehr kann. So zeigt die Marke, dass ein Leben voller Abenteuer und Erlebnisse nicht auf Kosten eines großen ökologischen Fußdruckes gehen muss. Jetzt erweitert Houdini die Challenge auf alle BesucherInnen der New Yorker Klimawoche (vom 19. bis 25. September) und die Teilnehmenden der kommenden Fashion Weeks in London, Paris und Mailand.

Bereits seit der Gründung in den frühen 1990er Jahren war es Houdini wichtig, dass das Unternehmen nicht einfach gegründet wurde, um Dinge zu verkaufen, sondern um eine Aufgabe zu erfüllen oder ein Problem zu lösen. Getreu diesem Motto ist die neue Challenge recht simpel: Versuche eine Woche mit nur 7 Kleidungsstücken auszukommen und bring so Kreativität in dein „Outfit des Tages“. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, sich in den sozialen Medien unter #LiveLargeWithLess mit Gleichgesinnten über ihre Erfahrungen auszutauschen. Die Challenge wurde von zahlreichen Medien, wie dem New York Times Open Thread Newsletter der bekannten Moderedakteurin Vanessa Friedman aufgegriffen. 

Funktionalität und Vielseitigkeit stellten schon immer das Fundament der Houdini Design-Philosophie dar. Die Kleidung ist designt, um allen Aspekten eines aktiven Lebensstils gerecht zu werden. Technische Materialien in Kombination mit einer zeitlosen, minimalistischen Form lassen Kleidungsstücke entstehen, die in Bergen und Wäldern ebenso getragen werden können, wie in Kunstausstellungen oder Büros. Houdinis Ziel ist es, einen Lebensstil zu ermöglichen, in dem mit einem kleineren aber eleganten Kleiderschrank das Leben ebenso in vollen Zügen ausgekostet werden kann. Wie es gehen kann, zeigt die Packliste von Houdini CEO Eva Karlsson.

„Während die Fashion-Welt bereits vorstellt, was es als nächstes geben wird, liegt der Fokus in New York auf den verheerenden Folgen des Klimawandels.“, sagt Eva Karlsson, CEO von Houdini. „Hier geht es um eine komplette Neuausrichtung unserer kollektiven Denkweise. Es muss auf diejenigen, die bereits jetzt aktiv im Klimaschutz engagiert sind, und die gesamte Modewelt zugegangen werden, damit diese ersten wichtigen Schritte gemacht werden.“

In diesem Sinne folgt Houdini einer Checkliste, die ihre Kleidungsstücke einhalten müssen, bevor sie zur Produktion freigegeben werden:
– Hat dieses Kleidungsstück eine Existenzberechtigung?
– Ist es einfach zu reparieren?
– Ist es haltbar genug für Houdinis Mietservice?
– Gibt es Bestandteile, die nicht nötig sind?
– Ist es geeignet für Verleih, Reparatur, erneute Herstellung und Weiterverkauf?
– Gibt es eine Upcycling-Möglichkeit?
– Gibt es Verwendungsmöglichkeiten nach dem Ende des Lebenszyklus?

Houdini hat sein erstes kreislauffähiges Kleidungsstück im Jahr 2006 auf den Markt gebracht. In der zugehörigen Kollektion sind 85% der Kleidungsstücke vollkommen kreislauffähig. Die Marke stellt Informationen zu ihren kreislauffähigen Designs sowie der Herstellung auf ihrer Website und dem Planetary Boundaries Assessment zur Verfügung.


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